Die Vögel gehören einem 85 Jahre alten Friedrichsdorfer, der ein Gartengrundstück mit Hütte und angebautem Schuppen am Lohgrundweg besitzt. Dort war ein Feuer ausgebrochen.
Passanten hatten die Flammen bemerkt und die Feuerwehr verständigt, berichtet Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb. Um 18.39 Uhr gab es Alarm.
Mit 21 Kräften unter der Leitung von Wehrführer Maximilian See rückten die Retter in vier Fahrzeugen an. Ein Drittel des insgesamt rund vier mal neun Meter großen Gebäudes brannte da bereits. Rund 4500 Liter Wasser brauchten die Feuerwehrleute, um alles zu löschen. Eine Besatzung musste einen Tank voll Wassernachschub holen fahren. Trotzdem waren die Flammen schnell gelöscht, nach zehn Minuten war der Brand unter Kontrolle, und nach 20 Minuten war das Feuer aus.
Die Feuerwehrleute kontrollierten mit der Wärmebildkamera, ob wirklich alles in Ordnung sei. Und sie verständigten den Besitzer der Hütte.
Dieser war überglücklich, dass seinen Hühnern, deren Stall sich in dem Schuppen befindet, nichts passiert war. Nur das Holzlager war ein Raub der Flammen geworden.
Der Sachschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Hinweise an Telefon (0 61 72) 12 00