Steigen die Temperaturen über 30 Grad, geht bei so manchem der Kreislauf in die Knie und das Herz beginnt zu ächzen. Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen werden bei der Hitze oft von Müdigkeit, Schwindel oder Muskelkrämpfen geplagt. Doch schon wenige einfache Tipps helfen, den Sommer unbeschwert zu genießen.
Die Alarmstufe A ist eine Vorstufe zur Alarmstufe B. Bei Alarmstufe B herrscht fortgesetzt eine sehr hohe Waldbrandgefahr, die u.a. eine verstärkte Luftbeobachtung und die Möglichkeit zur flächendeckenden Sperrung von Grillplätzen, Waldwegen und Waldflächen beinhaltet.
Wenn möglich, sollte bei der Abgabe des Notrufes die Nummer des nahegelegenen Rettungspunktes mit angegeben werden. Dadurch können die Einsatzkräfte wesentlich schneller an der Einsatzstelle eintreffen.
Der Grund für die körperlichen Beschwerden bei Hitze liegt darin, dass sich bei großer Hitze unsere Gefäße weiten – so wird über die Haut mehr Wärme abgeleitet und wir beginnen zu schwitzen. Dadurch steht jedoch dem Kreislauf im Körper weniger Blut zur Verfügung, um den Blutdruck aufrecht zu erhalten, dazu muss das Herz mehr pumpen, da in den weit gestellten Gefäße mehr Blut „versackt“ – für unseren Motor also doppelte Arbeit, und für Menschen mit einem angeschlagenen Herz-Kreislauf-System schnell zu viel.
Wer bei Hitze nicht schlapp machen will, muss darum den durch das Schwitzen bedingten Flüssigkeitsverlust möglichst gering halten und viel trinken. Grundsätzlich wird eine tägliche Flüssigkeitsaufnahme von mindestens 1,5 Liter empfohlen, an heißen Sommertagen kann der Körper die drei- bis vierfache Menge benötigen!
Wichtig ist es aber auch, das Richtige zu trinken. Denn beim Schwitzen gehen große Mengen an Kochsalz, Magnesium und anderen Salzen verloren, die dem Körper wieder zugeführt werden müssen. Gut geeignet sind zum Beispiel Mineralwasser oder Fruchtsäfte. Vom Alkohol sollte man dagegen besser die Finger lassen. Zwar löscht ein kühles Bier kurzfristig den Durst, aber Alkohol erweitert die Blutgefäße und entzieht längerfristig dem Körperkreislauf Flüssigkeit – eine zusätzliche Belastung für den Organismus.
Auch übermäßige körperliche Aktivitäten in der Hitze sind eine Belastung für Herz und Kreislauf. Doch nur faul in der Ecke zu liegen, ist ebenso wenig angesagt – schließlich bringt Bewegung unseren Kreislauf auf Touren. Allerdings sollte man sportliche Aktivitäten an heißen Tagen auf die frühen Morgenstunden oder den späten Abend verschieben. Empfehlenswert sind Spaziergänge im Wald oder eine kleine Fahrradtour, bei der einem der Fahrtwind erfrischend um die Nase weht.
1. Meiden Sie die Hitze!
2. Halten Sie Ihre Wohnung kühl!
3. Halten Sie Ihren Körper kühl und achten Sie auf ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr!
Falls Sie sich um hilfs- oder pflegebedürftige Personen kümmern, achten Sie darauf, dass diese drei Grundregeln auch bei diesen eingehalten werden. Wenn sich bei Ihnen oder bei anderen ungewöhnliche Gesundheitsprobleme wie zum Beispiel Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen oder Erbrechen einstellen, kontaktieren Sie einen Arzt. Über weitere Maßnahmen informiert Sie Ihre zuständige Gesundheitsbehörde.
Temperaturen bis zu 70°C sind im Fahrzeuginneren ohne Klimaanlage keine Seltenheit. Unter Hitzestress steigt die Herzfrequenz, es kommt zu vorzeitiger Ermüdung und Benommenheit und damit zu verlängerten Reaktionszeiten. Die Folge: die Unfallhäufigkeit steigt bei Hitze um bis zu 20 %! Wer im Sommer auf große Fahrt geht, sollte deshalb unbedingt öfter kleine Pausen einlegen und das Auto gut durchlüften. Damit der Kreislauf in Schwung bleibt, sollten Sie genügend Getränke auf Ihre Fahrt mitnehmen
Das Auto kann für Hunde schnell zur tödlichen Hitzefalle werden: Sauerstoffmangel, Übelkeit, Kreislaufprobleme und Kreislaufversagen führen im schlimmsten Fall zum Tod des Tieres.
„Wer ein Tier bei Hitze im Auto zurücklässt, handelt verantwortungslos und verstößt gegen die Tierschutz-Hundeverordnung“, heißt dazu vom Deutschen Tierschutzbund e.V..
Es reicht nicht aus, den Wagen im Schatten abzustellen. „Selbst, wer nur eben beim Nachbarn hereinschauen möchte, kann aufgehalten werden. Die Sonne wandert und schon wird es im Inneren des Wagens höllisch heiß“, so die Tierexperten. Auch bei bedecktem Himmel wird es in einem Auto schnell zu warm.
Hintergrund: Im Gegensatz zum Menschen können sich Hunde und Katzen nicht durch Schwitzen über die Haut Kühlung verschaffen und sind deshalb gegenüber Hitze sehr empfindlich.
Der Tierschutzbund rät: „Wer ein Tier in Not bemerkt, sollte umgehend die Polizei oder auch die Feuerwehr informieren, um das Fahrzeug öffnen zu lassen, falls der Fahrzeughalter oder Fahrer nicht schnell genug gefunden werden kann. Allerdings muss nachweislich nach ihnen gesucht werden. Die Feuerwehr hat per Gesetz nicht die gleiche Befugnis das Auto zu öffnen wie die Polizei.“
Die hochsommerlichen Temperaturen und die geringen Niederschläge in den letzten Wochen haben den Wasserverbrauch auch in Friedrichsdorf enorm ansteigen lassen.
Die eigenen Grundwasserressourcen konnten sich in den letzten Jahren nicht im erforderlichem Umfang erholen und auch der zusätzliche Wasserbezug über das regionale Verbundsystem ist begrenzt.
Um drohende Verbote nach der Gefahrenabwehrverordnung zu vermeiden, werden die Friedrichsdorfer Bürger dringend zum sparsamen Umgang mit unserem Trinkwasser aufgefordert.
Insbesondere das Füllen von privaten Schwimmbecken sollte unterbleiben und die Bewässerung der Gärten auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt werden. Auf die Bewässerung von Rasenflächen sollte gänzlich verzichtet werden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
(gez. Stadtwerke Friedrichsdorf)
Warmwasser trägt mit 15 Prozent wesentlich zum Energieverbrauch im Privathaushalt bei. Dementsprechend sollte es beim Energiesparen berücksichtigt werden. Schon mit kleinen Verhaltensänderungen und einfachen technischen Lösungen lässt sich jede Menge Wasser sparen.
Jeden Morgen kalt duschen muss nicht sein. Schon einfache Tipps zum Wasser sparen machen viel aus – und sich schnell bezahlt. Und zwar ohne Komfortverlust. Wer beispielsweise eine Minute kürzer und bei einem Grad weniger duscht, kann einiges an Wasser und Geld sparen. Ein durchschnittlicher 2-Personen-Haushalt mit Durchlauferhitzer spart so pro Jahr rund 100 Euro.
Noch mehr Ersparnis ist möglich, wenn hier und da Kleinigkeiten geändert werden: zum Beispiel
Beim Duschen, Baden und der Körperpflege wird der größte Teil des warmen Wassers im Haushalt verbraucht. Rund ein Drittel des Gesamtwasserverbrauchs fallen hier an. Mit günstigen Maßnahmen lassen sich schnell Sparerfolge erzielen.
Perlstrahler und Durchlaufbegrenzer teilen den Wasserstrahl am Hahn oder mischen dem Wasser Luft bei. So erhöhen sie den Wasserdruck und die Wasseroberfläche – bei gleichbleibendem Reinigungskomfort. Sie sind günstig in der Anschaffung und einfach zu installieren. Allerdings sind die Wassersparer für Durchlauferhitzer und drucklose Speicher leider nicht geeignet.
Sparduschköpfe funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip. Die Installation kann ganz einfach selber durchgeführt werden. Zudem sind auch Modelle erhältlich, die für die Verwendung mit drucklosen Speichern geeignet sind. Bei Durchlauferhitzern sollte man sich dagegen beraten lassen: Bei manchen elektronischen Durchlauferhitzern sind Durchflussbegrenzer bereits eingebaut. Bei hydraulischen Durchlauferhitzern hingegen können sie nicht verwendet werden.
Perlstrahler, Durchflussbegrenzer und Sparduschköpfe optimieren den Wasserstrahl und senken so den Verbrauch ohne Komfortverlust. Dabei sind sie nicht teuer. Effektive Duschköpfe sind schon ab 20 Euro zu haben, die anderen Sparhelfer ab etwa 2 Euro. So können bis zu 50 Prozent Wasser und 25 Prozent der Energiekosten für Warmwasser eingespart werden. Bei der Auswahl von Sanitäreinrichtungen wie Duschköpfen und WC-Spülsystemen hilft das Wassereffizienzlabel „WELL“.
Waschmaschinen sollten in der Regel voll beladen werden. Dank moderner Kaltwaschmittel genügen meist niedrigere Temperaturen. Wer sich noch keine neue wasser- und energiesparende Waschmaschine anschaffen möchte, kann trotzdem sparen. Denn auch an älteren Waschmaschinen gibt es häufig Programme mit kürzeren Waschzeiten und weniger Wasserverbrauch. Auch auf die Vorwäsche zu verzichten, ist oft kein Komfortverlust, spart aber viel Wasser, Energie und schont die Kleidung. Ist die Wäsche stark verschmutzt, sollte besser länger statt heißer gewaschen werden. Gegen hartnäckigen Schmutz und Bakterien hilft eine einzelne heiße Wäsche nach einigen normalen Waschgängen. Ein Großteil der Wäsche kann auch mit Gallseife vorbehandelt werden.
Quelle: httpss://www.co2online.de/
Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel und kann nicht ersetzt werden.
Das Trinkwasser im Hochtaunuskreis ist von ausgezeichneter Qualität. Gewonnen wird Trinkwasser im Hochtaunuskreis aus Brunnen, Quellen, Schürfungen und Stollen. Die Anforderungen an Trinkwasser sind in Gesetzen und Richtlinien, insbesondere durch die Trinkwasserverordnung festgelegt.
Das Gesundheitsamt überwacht ständig die Qualität des Trinkwassers. Dazu werden regelmäßig Proben entnommen und auf Krankheitserreger und chemische Substanzen untersucht.